

Das Literaturfestival „Der Schwimmende Salon” war auch heuer wieder ein großer Erfolg und lieferte den Sommer über eine Mischung aus altbekannten Stars und neuen Gesichtern.
Ob Stefanie Reinsperger, Manuel Rubey, Petra Morzé oder Micheal Maertens – das Festivalprogramm wird auch dieses Jahr, so Intendantin Angelika Hager „viele Generationen in das Thermalbad mit seinem magischen Flair ziehen“.
„Ich bin der Situationselastizität unserer Künstler zu großem Dank verpflichtet,” so Angelika Hager, „und freue mich sehr, dass sich in den letzten Jahren eine richtig gehende Künstler-Community gebildet hat, von denen viele eine enge Beziehung zum Festival entwickelt haben. Das macht diese Arbeit noch schöner.”
Auf Grund der instabilen Wettersituation und starker Gewittergefahr mussten wir aus Sicherheitsgründen die Schwimmende Salon-Veranstaltung mit Maria Happel und Michael Maertens leider absagen. Wir bedauern dies außerordentlich, doch die Sicherheit unseres Publikums hat bei uns oberste Priorität.
Ein Ersatztermin für diese Saison ist leider nicht mehr möglich, daher können Sie Ihre Karten bis Saisonende (11. Oktober 2020) retournieren. Bitte beachten Sie, dass Ihre Karten nur bei der gleichen Verkaufsstelle rückerstattet werden können, wo sie auch erworben wurden.
Rückerstattung oeticket:
Erfolgte der Kauf der Tickets über die Tickethotline oder www.oeticket.com, sind diese Karten bitte bei CTS Eventim Austria GesmbH zu retournieren.
CTS Eventim Austria GmbH
Mariahilferstraße 41-43
1060 Wien
Tickethotline ist 09009496096
Programm als PDF-Dokument herunterladen.
Kartenvorverkauf: Die Karten sind ab Montag, 22. Juni ab 8.00 Uhr an der Kassa des Thermalbades Vöslau und über ÖTicket (oeticket.com) erhältlich.
Auf Grund der Corona Maßnahmen findet das Event ohne Pause und nur bei Schönwetter im Freien auf der Liegewiese (nicht auf der Insel) statt. Es werden daher keine Schlechtwetterkarten verkauft.
Im Fall einer Absage, wird der Kaufpreis rückerstattet und die Vorstellung im nächsten Jahr wiederholt.
Einlass in das Thermalbad ist ab 20:00 Uhr über den Sauna-Eingang,
Beginn des Programms jeweils um 20:30 Uhr.
Es wird ohne Pause gespielt und gelesen.
Eintrittspreis: 30 EUR
Kartenkauf an der Thermalbad Kassa oder unter oeticket.com
und bei oeticket.com Verkaufsstellen.
Mehr Infos unter: +43 2252 76 26 60 oder
office@thermalbad-voeslau.at
Kuratiert von Angelika Hager, sind die Schwimmende Salon Veranstaltungen literarische Sommerhighlights, die ab jetzt in einem Podcast etappenweise nachzuhören sind. Das Sommerfrische-Feeling immer, überall und auch zwischendurch.
Stimmige Eröffnung des Schwimmenden Salons mit den Jungstars der Josefstadt, Alma Hasun und Claudius von Stolzmann, mit einem „Crossover” von Arthur Schnitzler im Thermalbad Bad Vöslau.
Stefanie Reinsperger und Manuel Rubey begaben sich in das Universum von Bob Dylan und sing-spielten fulminant am vergangenen Freitag im Schwimmenden Salon im Thermalbad Bad Vöslau.
Das Trio Maertens, Morzé und Koch brillierte im Komödienklassiker Sonny Boys im vollends ausverkauften „Schwimmenden Salon” im Thermalbad Vöslau, das Publikum jubelte.
Philipp Hochmairs atemberaubende Performance von Kafkas „Amerika” beschloss den Schwimmenden Salon 2020.
Der mehrfach preisgekrönte Autor tauchte mit seinem Titelheld, einem britischen Aristo-Playboy in eine Welt, in der Alkoholismus, Sadismus, Dekadenz, Zynismus und unendlicher Reichtum zum Dauerinventar gehören.
Die beiden großen Komödianten Michael Maertens und Roland Koch begeisterten dieses Jahr erneut mit Yassmina Rezas Exkursionen in die Absurditäten des Alltags das Publikum des Schwimmenden Salons im Thermalbad Vöslau.
Erstmal trat beim Schwimmenden Salon eine Dreier Formation bestehend aus Alma Hasun, Petra Morzé und Manuel Rubey auf die Wasserbühne. Das Trio performte Szenen aus den Werken von Arthur Schnitzler.
Philipp Hochmair setzte mit Ulrike Beimpold und der Elektrohand Gottes das Bad mit „Jedermann Reloaded“ unter Strom. Hochmair rockte auf der Bühne mit seiner Band „Elektrohand Gottes“ und Ulrike Beimpold das Spiel vom Leben und Sterben des Mannes.
Ursula Strauss, im Part der tragischen Heroine, die an den Konventionen ihrer Zeit zerbrach, und „Josefstädter” Raphael von Bargen als ihr Wronski, zeigten dieses Jahr beim Schwimmenden Salon wie die Magie der stimmenden Chemie funktionieren kann.
Caroline Peters las aus Virginie Despentes gefeiertem „Das Leben des Vernon Subutex“, inzwischen ein Kulturroman, der den sozialen Untergang eines beruflichen Rock’n’Rollers im Paris der Gegenwart beschreibt.